Das Initiativkomitee:
Jeannette Büsser, Kantonsrätin Grüne:
"Unsere Grundrechte gelten. Auch für Menschen, die Pflege brauchen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben darf nicht durch eine Hausregel einer Pflegeeinrichtung verhindert werden."
Reto Cavegn, Alt-Kantonsrat FDP:
"Selbstbestimmtes Handeln zulassen, möglichst immer und überall."
Julia Gerber Rüegg, Alt-Kantonsrätin, DIGNITAS:
"Die Initiative schafft Klarheit und Sicherheit: Selbstbestimmung am Lebensende ist ein Menschenrecht und nicht verhandelbar!"
Viktor Giacobbo, Theater-Unternehmer
Hanspeter Göldi, Kantonsrat SP:
"Die Selbstbestimmung muss bei der einzelnen Person sein und nicht bei der Institution!"
Felix Gutzwiller, Alt-Ständerat FDP, Prof. Dr. med.:
"Selbstbestimmung hört mit dem Eintritt in ein Heim nicht auf."
Karl Lüönd, Publizist:
"Ich gehe davon aus, dass Menschen in Alters- und Pflegeheimen die gleichen Bürgerrechte geniessen wie die in anderen Wohnformen und folgere daraus: Die Forderungen dieser Initiative sind eine demokratische Selbstverständlichkeit."
Arianne Moser, Kantonsrätin FDP:
"Ein Alters- oder Pflegeheim ist ein Zuhause. Und zuhause will ich selber über mein Sterben entscheiden können."
Rosmarie Quadranti, Alt-Nationalrätin und Stadträtin (Die Mitte):
"Ich bin interessiert daran, dass wir in der Schweiz alle selbstbestimmt leben, aber auch sterben können."
Brigitte Röösli, Kantonsrätin SP:
"Das Sterben gehört zu jeder Altersinstitution. Dass jemand wegen einer Freitodbegleitung dort ausziehen muss, ist unmenschlich! Deshalb unterstütze ich diese Initiative."
Andreas Stahel, Vorstandsmitglied EXIT, Dr. med.:
"Ich möchte an dem Ort sterben, wo ich meine letzte Lebensphase verbracht und mich dort umsorgt und zu Hause gefühlt habe."